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Was ist die Jungfrauenweihe?

Die Jungfrauenweihe ist ein feierlicher Ritus der katholischen Kirche, durch den eine Frau ihr Leben in der Jungfräulichkeit um Christi willen weiht. Sie wird dadurch zur gottgeweihten Jungfrau im Ordo virginum.

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Berufung

Der Ruf zur Christusnachfolge im Ordo virginum ist eine persönliche Berufung zu einem Leben in Hingabe, Gebet und Dienst – mitten in der Welt.

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Weg zur Weihe

Gott ruft – leise, liebevoll, oft über Jahre hinweg. Dieser Abschnitt zeigt, wie die Kirche Frauen begleitet, die diesen Ruf spüren und ihn geistlich prüfen möchten.

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Liturgie

Die Weihe wird in einem feierlichen Gottesdienst gespendet – mit Weihegebet, Schleier, Ring und anderen Zeichen der geistlichen Vermählung mit Christus.

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Zeichen der Weihe

Die gottgeweihte Jungfrau empfängt sichtbare Zeichen ihrer Berufung: den Ring als Symbol der unauflöslichen Verbindung mit Christus, den Schleier als Ausdruck geistlicher Brautschaft und das Stundenbuch als Einladung zum täglichen Gebet.

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Lebensform

Die Lebensform der geweihten Jungfrau ist ein geistlich geprägter Alltag in Beruf, Gemeinde und persönlichem Gebet. Sie lebt ihre Berufung sichtbar und wirksam – als Zeichen der Christusnähe mitten unter den Menschen.

Diese Lebensform ist kontemplativ und apostolisch zugleich. Sie verbindet Stille und Sendung, Gebet und Dienst, persönliche Hingabe und kirchliche Verantwortung.

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Geschichte

Von den ersten Jahrhunderten der Kirche über das Mittelalter bis zur Wiederbelebung im 20. Jahrhundert – die Jungfrauenweihe hat eine tiefe historische Verwurzelung.

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