Frühe Kirche

Agnes, Lucia, Cäcilia, Agatha – Frauen, die Christus bis in den Tod treu blieben. Ihre Geschichten sind Leuchtfeuer für den Ordo virginum. Sie zeigen, was es heisst, mit ganzem Herzen Christus zu gehören.

Agnes von Rom

Agnes von Rom

„Ich bin dem Herrn geweiht – kein Mensch kann mich besitzen.“

Agnes starb mit etwa 12 Jahren als Märtyrin in Rom. Ihre Reinheit und ihr Mut machten sie zur Patronin der geweihten Jungfrauen.

💡 Christus ist der einzige, dem mein Herz gehört.

Lucia von Syrakus

Lucia von Syrakus

„Mit ganzem Herzen habe ich mich Christus versprochen.“

Lucia verschenkte ihr Vermögen an die Armen und wurde wegen ihres Glaubens verfolgt und getötet. Sie ist eine der bekanntesten Märtyrinnen der frühen Kirche.

💡 Hingabe bedeutet, alles loszulassen – für den Einen, der bleibt.

Cäcilia von Rom

Cäcilia von Rom

„Ich trage Christus in meinem Herzen – mein Lied gehört ihm.“

Cäcilia ist Patronin der Kirchenmusik. Sie lebte als geweihte Jungfrau und wurde zur Märtyrin, weil sie ihren Glauben nicht verleugnete.

💡 Mein Leben ist ein Lobpreis – auch im Leiden.

Agatha von Catania

Agatha von Catania

„Meine Seele gehört Christus – mein Leib ist sein Tempel.“

Agatha wurde im 3. Jahrhundert gefoltert, weil sie sich weigerte, ihre Weihe aufzugeben. Sie gilt als Schutzpatronin gegen Krankheiten und Katastrophen.

💡 Mein Leib ist geweiht – ich bin Tempel des Heiligen Geistes.

Alle Bilder: Joachim Schäfer – Ökumenisches Heiligenlexikon